Portierungen
Quickstart-Hilfe
- Klicken Sie auf Bestellungen und dann auf Rufnummern mitnehmen
- Füllen Sie die Dialogfelder mit den benötigten Informationen aus und schließen Sie die Bestellung ab.
- FĂĽhren Sie die Online Verifizierung, wie im Artikel Adressverifizierung beschrieben, durch.
Wichtig: FĂĽr die Portierung ist es notwendig, dass Sie Ihren Standort bereits vorab verifiziert haben.
Einleitung
Bei Placetel haben Sie als Kunde die Wahl. Entweder Sie bestellen komplett neue Rufnummern zur Verwendung mit Ihrer neuen TK Anlage oder aber Sie lassen bereits bestehende Rufnummern zu Placetel portieren. Diese Dokumentation erklärt Ihnen im Einzelnen wie dies zu bewerkstelligen ist.
Portierungen beauftragen

Loggen Sie sich in Ihr Placetel Kundenkonto ein und klicken Sie auf Administration > Rufnummern Klicken Sie auf den Button Rufnummern mitnehmen, um den Portierungsprozess einzuleiten.
Schritt 1: Wählen Sie in der ersten Maske den Anbieter aus, was mit dem Anschluss geschehen soll und geben Sie die Vertragsdaten des bisherigen Anbieters an.
Schritt 2 Das Portierungsdatum wird automatisch befüllt. Das Datum hängt vom Status des Anschlusses nach Übernahme ab oder ob dieser bereits abgeschaltet ist.
Geben Sie dann den Standort an, an dem die Rufnummern portiert werden sollen. Hier können Sie dazu auch per dazugehörigen Button bei Bedarf einen neuen Standort anlegen.
Geben Sie bei Art der Portierung an, ob einzelne Rufnummern oder ganze Rufnummernblöcke portiert werden sollen.
Schritt 3 Abhängig davon, ob Sie einzelne Rufnummern oder einen kompletten Rufnummernblock portieren wollen, erhalten Sie zwei unterschiedliche Ansichten.
Bei Einzelrufnummern
Geben Sie bei MSN Rufnummern (Einzelrufnummern) nun die einzelnen Rufnummern ein, die Sie portieren wollen. Hierbei geben Sie nicht die Vorwahl an und trennen die einzelnen Rufnummern per Kommata, oder sobald Sie die Rufnummern eingegeben haben, klicken Sie auf das erscheinende Add Rufnummer.
Beispiel: Bei der Rufnummer 02211234567812 (Kölner Vorwahl) würden Sie auf die Vorwahl (0221) verzichten und direkt 1234567812 in das Formular reinschreiben. Klicken Sie dann auf Add 1234567812.

Wenn Sie alle Rufnummern eines Anschlusses portieren, reicht es aus nur eine Rufnummer des Anschlusses anzugeben.
Klicken Sie dann auf Weiter.
Bei Rufnummernblock/Anlagenanschluss portieren
Im folgenden Formular mĂĽssen Sie nun die Rufnummern eingeben, die portiert werden sollen. FĂĽllen Sie wie folgt aus:
Stammnummer ohne Vorwahl: - Geben Sie die Stammnummer ohne Ihre Vorwahl und ohne Nebenstellennummern ein.
Von (Erste Nebenstelle): - Geben Sie hier die erste Nebenstellennummer des Rufnummernblocks ein.
Nach (Letzte Nebenstelle): - Geben Sie hier die letzte Nebenstellennummer des Rufnummernblocks ein.
Abfragestelle (z.B. 0): - Geben Sie die Abfragestelle an. Das ist die erste nutzbare Durchwahl eines Rufnummernblocks.
Klicken Sie dann auf Weiter.
Schritt 4 Geben Sie ihre Bankdaten an und erteilen Sie uns ein Lastschriftmandat.
Schritt 5 Sie erhalten abschließend nochmal eine Zusammenfassung über Ihre angegebenen Daten. Sollten Sie eine Angabe ändern wollen, so klicken Sie oben auf den entsprechenden Reiter (z.B. Rufnummern - um dort nochmal die Angaben zu den Rufnummern zu ändern). Sobald Sie alles angegeben haben, klicken Sie auf Abschließen, um den Portierungsprozess einzuleiten.
Schritt 6 Der Portierungsauftrag ist nun erstellt. Damit wir diesen einreichen können, benötigen wir diesen versehen mit Firmenstempel und Unterschrift von Ihnen zurück. Klicken Sie nach dem Abschluss auf den grünen Button um zum Downloadbereich für die Willenserklärung zu gelangen. Parallel zu dem Downloadbereich stellen wir Ihnen die Willenserklärung auch per Email zur Verfügung.
Schritt 7 Bitte schicken Sie die unterschrieben und gestempelte Willenserklärung per Mail an rufnummern@placetel.de.
Um den Rest kĂĽmmern wir uns. Wir informieren Sie, sobald uns der abgebende Anbieter eine RĂĽckmeldung gegeben hat.
Wichtige Hinweise zur Portierung
- Kontaktieren Sie bitte den Kundenberater Ihres Anbieters und klären Sie vorab:
- Wie lauten die korrekten Vertragspartnerdaten? Dies beinhaltet Inhaber und Standort.
- Handelt es sich um MSN Rufnummern/Einzelrufnummern oder einen Anlagenanschluss?
- Welche Rufnummern zu einem MSN Anschluss gehören
- Wie lautet die Stammnummer und der Rufnummernblock beim Anlagenanschluss? Gibt es eine Abfragestelle?
- Erlaubt der Anbieter eine Portierung, ohne den gesamten Anschluss zu kündigen, sofern Sie den Internetanschluss behalten möchten.
- Ein Rufnummernblock kann nie zwischen 0 und 99 liegen. Die Durchwahlenbereich oder auch Rufnummernblock ist immer gleichwertig in der Anzahl. Hiermit grenzt er sich von der Zentrale ab, die einstellig ist und optional gebucht werden kann. Beispiel: 0221 (Vorwahl) 123456 (Stammnummer) [0 (Abfragestelle/Zentrale)] 00-99 (Durchwahl). Sofern Sie auch eine Zentrale portieren, wird diese noch vor dem Portierungstermin bereitgestellt.
- Wenn Sie eine Portierung bei Placetel angestoßen haben und der Status in Ihrer Order Übersicht zeigt Portierung warten auf Carrier, bitten wir Sie zu warten, bis einer unserer Mitarbeiter Ihnen ein Portierungsdatum nennt. Auch wenn mehrere Wochen vergangen sind können wir Ihnen keine neuen Auskünfte dazu geben solange uns Ihr aktueller Anbieter kein Portierungstermin genannt hat.
- Wenn Sie einen Portierungstermin haben, und Ihnen fällt am Tage der Portierung auf, dass Ihre Rufnummer nicht funktioniert, so bitten wir Sie dies ab 13Uhr zu melden. Wir schauen uns dann Ihren Fall an und Überprüfen die Störung.
- Die Portierung von einzelnen Rufnummern und einem Rufnummernblock muss mit zwei getrennten Portierungsaufträgen abgehandelt werden. Auch wenn das Portierungsformular die Möglichkeit bietet einzelne MSN und Rufnummernblöcke einzutragen wird dies von den Carriern nicht akzeptiert und abgelehnt.
- Selbst wenn Sie gekündigt haben und das Kündigungsdatum bereits in der Vergangenheit liegt ist es möglich Rufnummern nachträglich zu portieren. Nach einer Kündigung liegen Ihre Rufnummern 3 Monate bei ihrem ehemaligen Anbieter in Quarantäne. Innerhalb dieser Zeit können Sie die Rufnummern noch nachträglich portieren lassen.
Wichtige Hinweise zu Ablehnungen durch den Anbieter
Sollte doch einmal eine Korrektur erforderlich sein, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Schritt 1 Klären Sie mit Ihrem Anbieter die Gründe für die Ablehnung und welche Korrektur erforderlich ist, konkrete Angaben kommen in den meisten Fällen von Ihrem Anbieter.
Schritt 2 Wählen Sie im Online Portal die Bestellübersicht aus und lassen Sie sich im unteren Bereich der Seite den Auftrag zur Portierung anzeigen, indem Sie auf den Anzeigen-Stift neben dem Auftrag klicken.
Schritt 3 Zur Bearbeitung klicken Sie im nächsten Schritt auf „Adresse und Rufnummer ändern“.
Schritt 4 Speichern Sie die Änderungen ab, drucken Sie die Korrektur aus, und schicken Sie uns diese gestempelt und unterschrieben an rufnummern@placetel.de.
Haben Sie weitere Fragen zum Portierungsprozess? Dann schauen Sie sich doch unseren Blogartikel zur Rufnummernportierung einmal an.