Was ist eine analoge- und was eine ISDN-Telefonanlage?

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Bei der Anschaffung einer neuen Telefonanlage stehen Unternehmen häufig vor einer schwierigen Entscheidung: Soll es eine analoge oder eine ISDN-Telefonanlage werden? Telefonanlagen dienen dazu, mehrere Endgeräte wie zum Beispiel Telefone, Anrufbeantworter, Faxe oder ein Modem über einen Telefonanschluss parallel zu betreiben und stellen viele unterschiedliche Funktionen bereit. Worin sich ISDN- und analoge Telefonanlagen unterscheiden und welche weiteren Alternativen es gibt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.


1. Was ist eine analoge Telefonanlage?

1. Was ist eine analoge Telefonanlage?

Eine analoge Telefonanlage stellt Anschlussmöglichkeiten für ein bis zwei Amtsleitungen bereit. Pro Amtsleitung können- je nach Ausstattung der Telefonanlage - bis zu acht Nebenstellen eingerichtet werden. Da eine analoge Leitung zu einem Zeitpunkt jedoch nur eine Verbindung zulässt, ist es im Gegensatz zu einem ISDN-Anschluss nicht möglich, zwei Gespräche gleichzeitig zu führen. Des Weiteren sind bei einem analogen Telefonanschluss alle angeschlossenen Telefone nur über dieselbe Rufnummer erreichbar.
Evolutionsstufen der Telefonanlage

Einsatz von analogen Telefonanlagen

In Unternehmen kommen analoge Telefonanlagen heutzutage nur noch sehr selten zum Einsatz, denn der digitale Standard bietet deutlich mehr Komfort. Mittels ISDN lassen sich mehr Amtsleitungen anschließen und mehr Nebenstellen einrichten. Zudem ermöglichen digitale Telefonanlagen einen größeren Funktionsumfang als Analoge. Aus diesem Grund befinden sich analoge Telefonanlagen eher noch in vielen Privathaushalten oder in einem Heimbüro.

Mittels DSL (Digital Subscriber Line) ist es jedoch möglich, eine technische Erweiterung durchzuführen, sodass auch bei einer analogen Telefonanlage die Möglichkeit besteht, parallel zu telefonieren und zur selben Zeit trotzdem eine Mail oder ein Fax zu versenden. Hierbei muss jedoch erwähnt werden, dass bei dieser Variante für jedes Telefongerät und somit für jede Leitung ein eigener Anschluss erforderlich ist.

Funktionsweise der analogen Technik

Bei der analogen Telefonie werden die Sprachinformationen und Daten in analoger Form übertragen. Das geschieht in Form einer elektrischen Signalübertragung über eine Telefonleitung. Das Wort “analog” stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie “fortgesetzt” oder “kontinuierlich”. Hiermit ist gemeint, dass die Signale bei analogen Telefonanschlüssen während einer Verbindung kontinuierlich gesendet werden.

In der Fachsprache wird für die analoge Telefonie auch die Abkürzung POTS genutzt. Diese steht für “plain old telephone service” und heißt soviel wie der gute alte Telefondienst. Ursprünglich stand POTS jedoch für “Post Office Telephone Service”.

Abbildung eines Analog-Anschlusses mit TAE, Splitter, Telefon und DSL Router.

Beim analogen Telefonanschluss ist eine TAE-Dose erforderlich, an die ein beliebiges Telefongerät sowie bis zu 2 weitere Endgeräte z.B. ein Faxgerät, ein Anrufbeantworter oder ein Modem angeschlossen werden können. Ein DSL-Splitter, in den ein analoges Telefon eingesteckt wird, trennt die beiden Signale für Telefonie und Internet.


Vor- und Nachteile einer analogen Telefonanlage

Vorteile

  • Betriebsintern lassen sich kostenlose Gespräche führen (bei nur einem Amtsanschluss)
  • Gegen einen Stromausfall resistent (der Strom stammt von der Vermittlungsstelle, die ein Notstromaggregat besitzt.)
  • Die Anschaffungskosten für eine analoge Telefonanlage sind relativ gering.

Nachteile

  • Mit einem analogen Anschluss ist immer nur eine einzige Sprach- und Datenverbindung möglich. Das hat zur Folge, dass Anschlüsse für Telefon, Modem oder Fax nicht zur selben Zeit genutzt werden können. Zudem können keine zwei Gespräche parallel geführt werden.
  • Alle Telefongeräte haben dieselbe Telefonnummer.
  • Analoge Signalübertragung ist störanfälliger als die digitale Signalübertragung, wodurch die Gesprächsqualität eher beeinträchtigt werden kann.

Lohnt sich eine analoge Telefonanlage noch?

Eine analoge TK-Anlage lohnt sich nur für Privathaushalte oder Unternehmen, bei denen firmeninterne Gespräche den wichtigsten Teil der Telefonie ausmachen und lediglich eine Rufnummer benötigt wird. Außerdem ist es wichtig, dass Funktionen wie Internet oder Fax nur ab und zu genutzt werden müssen.

Sollte die Telefonanlage jedoch mehr leisten können und das Unternehmen auch Anrufe ins deutsche oder internationale Netz führen müssen, ist es ratsam, auf eine digitale TK-Anlage zurückzugreifen. Gerade in Zeiten, in denen die analoge- und die ISDN-Telefonie durch die IP-Umstellung abgelöst werden ist es empfehlenswert, sich keine neue analoge- oder ISDN-Telefonanlage mehr anzuschaffen, sondern vielmehr auf eine virtuelle Telefonanlage umzusteigen.

2. Was ist eine ISDN-Telefonanlage?

2. Was ist eine ISDN-Telefonanlage?

Eine ISDN-Telefonanlage, auch ISDN-PBX genannt, wird an einem ISDN-Anlagenanschluss betrieben und kann normalerweise nicht an einen analogen Telefonanschluss angeschlossen werden. Im Gegensatz zum analogen Telefonanschluss stehen dem Endverbraucher beim ISDN-Telefonanschluss zwei Kanäle gleichzeitig zur Verfügung. Das bedeutet, dass wenn der Nutzer auf einem Kanal ein Gespräch führt, der zweite Kanal noch frei ist. Auf diesem kann dann parallel telefoniert werden oder er kann zum Faxen oder Surfen verwendet werden.

Bei einem ISDN-Basisanschluss können bis zu zehn Rufnummern vergeben werden, üblich sind jedoch 3. Diese lassen sich auf unterschiedliche ISDN-Geräte aufteilen. Aus diesem Grund war die ISDN-Technik bis vor Kurzem vor allem für Unternehmen interessant, die unter verschiedenen Durchwahlen erreicht werden müssen.

Eine ISDN-Telefonanlage verfügt über ein größeres Funktionsspektrum als eine analoge Telefonanlage. Der Funktionsumfang ist jedoch von der ISDN-Anlage selbst und vom jeweiligen Netzbetreiber abhängig. Funktionen einer ISDN-Anlage sind unter anderem die Rufnummernunterdrückung, eine Anrufumleitung, kundenspezifische Rufnummernanzeige und eine Rufnummernidentifikation trotz Unterdrückung.

Funktionsweise der ISDN-Telefonie

Die Abkürzung ISDN steht für Integrated Services Digital Network. Während die Daten und Sprachinformationen beim analogen Telefonanschluss analog übertragen werden, geschieht die Datenübertragung beim ISDN-Telefonanschluss vollständig digital. Verglichen mit der analogen Telefonie kann bei der ISDN-Telefonie eine bessere Sprachqualität realisiert und eine verlustfreie Signalübertragung gewährleistet werden. Das verstärkte Rauschen, das oftmals bei der analogen Telefonie aufgetreten ist, wird durch ISDN gemindert.

Im Gegensatz zum analogen Telefonanschluss ist die Verkabelung beim ISDN-Anschluss sehr viel aufwendiger, denn dieser erfordert ein Netzabschlussgerät (NTBA, Network Termination for ISDN Basic Access).

Abbildung eines ISDN-Anschlusses mit DSL-Router, TAE, Splitter, NTBA und ISDN-TK-Anlage.

Beim ISDN-Anschluss wird die TAE-Dose mit dem Splitter verbunden, der wiederum an den ISDN NTBA angeschlossen wird. Der ISDN-NTBA ist über einen RJ45 Stecker mit der ISDN-Telefonanlage verbunden.

An einem ISDN-Basisanschluss ist es möglich, bis zu 8 ISDN-Telefone anzuschließen. Alternativ kann aber auch eine ISDN-Telefonanlage verwendet werden, die dann als Schnittstelle für mehrere ISDN Endgeräte dient und die über die TK-Anlage zentral verwaltet werden können. Bei einigen ISDN-Telefonanlagen können sowohl ISDN-Telefone als auch analoge Telefone angeschlossen werden. Über den DSL-Splitter, der per Kabel an die FritzBox oder ein anderes Modem-Routergerät angeschlossen ist, wird der Internetzugang ermöglicht.

Vor- und Nachteile einer ISDN-Telefonanlage

Vorteile:

  • Gute Sprachqualität
  • Größerer Funktionsumfang als bei einer analogen Telefonanlage
  • Zwei Sprachkanäle, wodurch zwei parallele Gespräche geführt werden können
  • Größere Anzahl an Rufnummern

Nachteile:

  • Hohe Investitions- und Wartungskosten
  • Abhängigkeit vom Anlagenhersteller bei der Endgeräte-Wahl
  • Unflexible Erweiterungsmöglichkeiten
  • ISDN stirbt aus – spätestens 2022 soll es kein ISDN mehr geben

Unterschied zwischen einem Basisanschluss und einem Primärmultiplexanschluss

Bei ISDN wird zwischen einem Basisanschluss und einem Primärmultiplexanschluss unterschieden. Der ISDN-Basisanschluss, auch Mehrgeräteanschluss genannt, gilt als Standardanschluss an das digitale ISDN-Netz und kam bis jetzt vor allem bei Privathaushalten oder kleineren Unternehmen zum Einsatz.

Merkmale des Basisanschlusses

Bei einem Basisanschluss stehen dem Endkunden zwei Nutzkanäle mit je 64 kbit/s Übertragungsgeschwindigkeit zur Verfügung, die für unterschiedliche Übertragungen wie z.B. die Übertragung von Sprache oder Daten genutzt werden können. Ein Nutzkanal ist ein Kommunikationskanal, der für eine Telefonverbindung genutzt werden kann. Zudem gibt es einen Steuerungskanal mit 16 kbit/s Übertragungsrate, der jedoch nicht aktiv für die Telefonie eingesetzt werden kann.

Merkmale des Primärmultiplexanschlusses

Der Primärmultiplexanschluss ist ein Anlagen-Anschluss für Telefonanlagen an das ISDN-Netz und wurde bis jetzt vor allem bei Unternehmen verwendet. Ein Primärmultiplexanschluss setzt sich aus mindestens 16 und maximal 30 Nutzkanälen mit einer Übertragungsrate von je 64 kbit/s und einem Signalisierungskanal und einem Synchronisationskanal zusammen.

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3. Alternative Bezeichnungen

3. Alternative Bezeichnungen für Telefonanlage

Es gibt viele weitere Bezeichnungen, die synonym für Telefonanlage verwendet werden:

  • TK-Anlage (Telekommunikationsanlage)
  • Nebenstellenanlage
  • TK-System
  • PBX (Private Branch Exchange)
  • PABX (Private Automatic Branch Exchange)
  • TVA (Teilnehmervermittlungsanlage)
4. Geschichte der Telefonie

4. Geschichte der Telefonie - Wie alles begann!

Die Telefonie ist heute sowohl im privaten Bereich als auch in der Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Als bedeutende Entwicklungsschritte der Fernsprechübertragung können die analoge Telefonie, die ISDN-Telefonie und nun die IP-Telefonie genannt werden. Aber es hat sich noch vielmehr geändert. Damals konnte zum Beispiel nur über das Festnetz telefoniert werden. Heute zählen Handys für die meisten ebenso zum Standard wie ein Festnetztelefon.

Bild eines Smartphones

So existiert in 9 von 10 Haushalten mindestens ein Handy. Zudem verfügen über rund 62% der deutschen Haushalte über einen Breitband-Internetzugung und die Anzahl der Internetnutzer steigt jedes Jahr kontinuierlich. Die zunehmende Verbreitung der Breitbandinternetanschlüsse sowie die Ablösung des ISDN-Netzes durch die IP-Telefonie, führt dazu, dass die Internettelefonie sich immer weiter verbreitet und für immer mehr Unternehmen eine hervorragende Alternative zu ISDN darstellt.

Analoge Telefonie

Der Anfang der Telefonie geht auf das Jahr 1861 zurück. In diesem Jahr baute Johann Philipp Reis als erster eine funktionierende, elektrische Fernsprechverbindung auf. 1971 konnten zum ersten Mal mehr Telefongespräche (11,7 Milliarden) als Briefsendungen (11,5 Milliarden) in Westdeutschland verzeichnet werden.

Alexander Graham Bell

10 Jahre später meldete Alexander Graham Bell das erste Telefon in den USA zum Patent an.

Im selben Jahr entstanden die ersten öffentlichen Telefonnetze, unter anderem auch in Berlin und die erste Telefonzelle wurde in Betrieb genommen.

Telefonzelle

Am Anfang wurden Telefongespräche noch manuell durch das “Fräulein vom Amt” vermittelt. Diese musste, um eine Verbindung der Gesprächspartner miteinander herzustellen, Metallstöpsel stecken. Mitte der 80er Jahre kamen dann die ersten Schnurlostelefone auf den Markt.

ISDN-Telefonie

Die Digitalisierung des 100 Jahre alten analogen Telefonnetzes war ein Meilenstein in der Geschichte der Telefonie und ein riesiges Investitionsprojekt. Die Entscheidung dafür wurde in der Bundesrepublik Deutschland 1979 von der Deutschen Bundespost getroffen. 1982 entschied sie sich für die ISDN-Technik und die Umsetzungspläne wurden konkretisiert. Durch die Umstellung auf ISDN konnten die Leitungen nun endlich für mehrere Dienste parallel genutzt werden. Dadurch war es möglich, während eines Telefongespräches nebenbei noch ein Fax zu versenden oder zu surfen.

Nach zwei Pilotprojekten in Stuttgart und Mannheim begann 1989 der offizielle Betrieb von ISDN. 1995 war die Digitalisierung so weit abgeschlossen, dass ISDN flächendeckend zur Verfügung stand (waren Vermittlungsstellen noch nicht digitalisiert, konnte den Kunden ISDN durch eine Fremdanschaltung bereitgestellt werden). Zwei Jahre später war die vollständige Digitalisierung des Telefonnetzes abgeschlossen.

VoIP-Telefonie

Bereits im Jahr 1995 kam das Thema der Internettelefonie auf, war jedoch damals noch nicht massentauglich, denn die damalige Infrastruktur des Internet-Providers war zu diesem Zeitpunkt nicht für eine Echtzeit-Anwendung wie VoIP ausgelegt. Es wurden breitere Datenleitungen benötigt, denn über schmalbandige Modem- oder ISDN-Anbindungen konnten keine Telefongespräche geführt werden. Zudem fehlte es noch an einheitlichen technischen Standards. Mit der Verbreitung von DSL-Anschlüssen wurde der Weg für die VoIP-Technologie geebnet, die durch die leistungsfähigere Breitband-Leitung nun realisiert werden konnte. In Deutschland stellte sich der VoIP-Umbruch im Jahre 2004 und 2005 ein.

Seit der Jahrtausendwende kommen nun immer mehr IP-basierte Telefonie-Lösungen zum Einsatz. Grund dafür sind zum einen zahlreiche Vorteile, die die IP-Telefonie bietet uns zum anderen die geplante ISDN-Abschaltung der Telekom.

Die Cloud-Telefonanlage von Placetel. Bekannt aus diesen Medien.

Funktionsweise der VoIP-Telefonie

Bei der IP-Telefonie, auch VoIP-Telefonie oder Internettelefonie genannt, werden wichtige Informationen wie Sprache und Daten als kleine Datenpakete über ein Datennetz übertragen. Ein Gespräch wird nur noch kurz vor dem Festnetzanschluss des Empfängers ins Festnetz eingespeist, der Rest der Telefonie geschieht über das Internet.

Durch die Breitbandinternetverbindung können bei VoIP mehr Sprachverbindungen als noch bei ISDN realisiert werden. Zudem ist eine bessere Sprachqualität möglich. Die IP-Telefonie stellt aufgrund ihrer zahlreichen Möglichkeiten und günstigen Verbindungsentgelten die Zukunftstechnologie der Telekommunikation dar und wird in nicht allzu langer Zeit die ISDN-Telefonie ablösen.

5. Welche Anbieter gibt es?

5. Analoge- und ISDN-Telefonanlagen kaufen - Welche Anbieter gibt es?

Die Preisunterschiede zwischen analogen- und ISDN-Telefonanlagen variieren teilweise stark. Analoge Telefonanlagen sind bereits ab ca. 200 € erhältlich und damit deutlich günstiger als ISDN-Telefonanlagen. Dafür haben diese aber auch einen geringeren Funktionsumfang und sind im Allgemeinen seltener auf dem Markt erhältlich. Denn die wenigsten haben heute noch einen analogen Telefonanschluss. Die Anzahl der Nebenstellen ist von der einzelnen Telefonanlage abhängig. Analoge Telefonanlagen sind mit ein, zwei, vier oder bis zu acht Nebenstellen erhältlich.

Die Preise bei ISDN-Telefonanlage gehen teilweise weit auseinander. Je nach gewünschtem Funktionsumfang zahlt man zwischen 300 € und bis über 1000€. Dafür stehen einem häufig aber auch mehr Nebenstellen zur Verfügung.

ISDN- oder Analoge Telefonanlagen können Sie z.B. bei den folgenden Herstellern erwerben:

Telefonanlagen-Angebote der Hersteller Agfeo und Telegärter finden Sie auf der Preisvergleichsseite Idealo oder auf Testberichte.de. Hier finden Sie auch Bewertungen, wie einzelne Telefonanlagen im Test abgeschnitten haben. So bekam die ISDN-Anlage Agfeo AS 200 IT im Test ein Sehr gut (1,0). Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass der Test im Februar 2009 durchgeführt wurde.

Was man beim Kauf beachten sollte

Bevor Sie sich eine neue Telefonanlage anschaffen, sollten Sie jedoch bestimmen, wie groß die Kapazität der Anlage sein muss, um bei einem Unternehmenszuwachs keine Schwierigkeiten zu bekommen. Denn unter Umständen brauchen Sie nicht nur mehr interne Nebenstellen sondern auch mehr externe Leitungen, über die gleichzeitig telefoniert werden kann. Hierfür sind jedoch nicht alle Telefonanlagen geeignet.

Zwar gibt es modulare Anlagen, bei denen es möglich ist, interne wie externe Leitungen durch nachgekaufte Steckkarten oder Software-Updates zu erweitern, jedoch bieten auch diese TK-Anlagen nicht die Flexibilität, die von einer Cloud-Telefonanlage ausgeht. Zum anderen sollten Sie daran denken, dass die großen deutschen Telekommunikationsanbieter planen, in den nächsten Jahren das ISDN-Netz abzuschalten und es dann immer schwieriger werden wird, die erforderlichen Ersatzteile für Ihre Telefonanlage vom Hersteller zu bekommen.

6. Umstellung von ISDN auf All-IP

6. Ablösung von ISDN steht fest - All-IP Umstellung kommt

Die All-IP-Umstellung der Telekom läuft auf Hochtouren. Schon in Kürze ist die vollständige Abschaltung des ISDN-Netzes geplant. Aus diesem Grund hat die Telekom auch bereits viele Kündigungen an Privatkunden und kleine- und mittelständische Unternehmen verschickt, wenn sich diese bezüglich der Umstellung geweigert haben. Jedoch steht die Umstellung bereits seit längerer Zeit fest und daran führt auch kein Weg vorbei. Unternehmen können die All-IP Umstellung lediglich noch etwas hinauszögern, indem sie ihren Telekommunikationsanbieter wechseln. Einige Anbieter z.B. Vodafone werben damit, ISDN noch bis 2022 anzubieten. Aber spätestens dann wird es kein ISDN mehr geben.

Gründe für die Abschaltung des ISDN-Netzes

Ein Grund für die Abschaltung des ISDN-Netzes ist auf der einen Seite die veraltete Technik. Auf der anderen Seite wird bereits seit langem ein zweites Netz für den Internetzugang und die Datenkommunikation aufgebaut, sodass der parallele Betrieb zweier Netze für die Telekom nur noch unnötige Kosten verursacht. Zudem gilt All-IP als das Netz der Zukunft, das dem Kunden viele Vorteile ermöglicht.

7. Vor- und Nachteile von All-IP

7. Vor- und Nachteile von All-IP

Vorteile der IP-Telefonie

1. Einfache Einrichtung und Konfiguration

Bei IP-Anschlüssen gibt es keine aufwendige Verkabelung mehr wie noch bei ISDN-Anschlüssen. Weder ein DSL-Splitter noch ein NTBA sind hier erforderlich. Der Router wird direkt an die TAE-Dose angeschlossen.

Viele VoIP-Anbieter stellen außerdem eine Web-Benutzeroberfläche zur Verfügung, über die jederzeit eine schnelle Konfiguration möglich ist.

Weboberfläche Placetel


2. Kostenvorteile

Da durch die IP-Technologie nun alle Dienste über das NGN (Next Generation Network) angeboten werden können, ist es möglich durch Komplettangebote von Telefonie, Fernsehen, Internet und Mobilfunk Kosten zu sparen. Zudem können Telefonate via VoIP über eine Breitband-Internetverbindung erheblich günstiger geführt werden als über ISDN-Primärmultiplexanschlüsse, da die meisten VoIP-Anbieter sehr günstige Verbindungsentgelte bieten. Betriebsinterne Gespräche sind sogar kostenfrei.
Entscheiden Sie sich gegen eine On-Premise- und für eine On-Demand-Lösung entfällt zudem der Kosten- und Zeitaufwand für die Wartung, Instandhaltung und anfallende Updates.

3. Ausgezeichnete Sprachqualität

Dank High-Definitionen-Voice ermöglicht die IP-Telefonie eine hervorragende Sprachqualität. Die Vorteile von HD-Voice können Sie allerdings nur genießen, wenn auch die VoIP- Hard- und Software, der Router sowie die Technik Ihres Gegenüber HD-Voice unterstützt.

4. Schnellere Geschwindigkeit

Mit der All-IP-Umstellung werden Frequenzbereiche frei, die zuvor noch für die ISDN- und Analog-Telefonie belegt waren. Das ermöglicht einen schnelleren Datentransport. Nun sind Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s möglich.

5. Mehr parallele Gespräche möglich

Während ein ISDN-Anlagenanschluss noch auf zwei parallele Kanäle beschränkt war, ist es mit einem IP-Anschluss möglich, eine Vielzahl an Gesprächen gleichzeitig zu führen. Wie viele Gespräche jedoch tatsächlich geführt werden können, hängt von Ihrer Datenübertragungsrate und der Anzahl Ihrer gebuchten Rufnummern ab.

6. Effektivere Kommunikation und Zusammenarbeit

Mittels Internettelefonie kann sowohl die Kundenkommunikation als auch die Zusammenarbeit im Team verbessert werden. Möglich wird das durch innovative Funktionen wie Videokonferenzen oder der Bildschirmübertragung. Zudem wird durch die problemlose Integration von mobilen Endgeräten eine kontinuierliche Erreichbarkeit gewährleistet.

7. Neue Funktionen sorgen für Zukunftsfähigkeit

Dank IP-Technologie ist es möglich, neue Funktionen zu entwickeln, die mit ISDN bisher nicht realisierbar waren. Zum Beispiel können nun CRM-Systeme in eine VoIP Telefonanlage eingebunden werden. Generell umfassen IP-Telefonanlagen ein breites Funktionsspektrum. So bieten die meisten SIP Anbieter ihren Kunden mehr als 150 Funktionen an. Und auch Collaboration-Funktionen wie Unified Communications sind erhältlich.

Nachteile von All-IP

Natürlich gibt es auch bei der IP-Telefonie einige Nachteile, die wir Ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten möchten.

1. Abhängigkeit von der Internetverbindung

Die einzige Voraussetzung für die Nutzung von VoIP ist eine ausreichende und stabile Internetverbindung. Zwar ist mit der Internettelefonie eine ausgezeichnete Sprachqualität möglich, diese kann aber nur so gut sein wie Ihre Internetverbindung. Als Richtwert für eine ausreichende Bandbreite gelten 100 kbit/s pro Sprachkanal. Bei unzureichender Bandbreite oder einer instabilen Internetverbindung kann es zu Aussetzern oder Gesprächsabbrüchen kommen. Sollte die Internetverbindung komplett getrennt sein, kann VoIP auch nicht mehr länger genutzt werden. Um einen Ausfall zu vermeiden, empfehlen wir grundsätzlich eine Breitbandanbindung mit garantierter Verfügbarkeit wie zum Beispiel bei einer S-DSL Leitung. Mehr dazu erfahren Sie in unserem VoIP-Bandbreiten Ratgeber.

2. Bisherige ISDN-Anlage muss ggf. ersetzt werden

Selbst etwas ältere Telefonanlage können meist mit hilfe spezieller Router und Gateways weiter genutzt werden. Kritisch kann es jedoch werden, wenn Ihre Anlage älter als fünf Jahre ist, denn dann ist eine Umrüstung oft nicht möglich und wenn ist es so teuer, dass sie sich oftmals nicht lohnt. Aber auch wenn Sie Ihre bisherige ISDN-Telefonanlage nicht weiter betreiben können, ist eine Investition in eine neue TK-Anlage nicht erforderlich. Überlegen Sie sich stattdessen, ob Sie nicht lieber auf eine Cloud-Telefonanlage umsteigen und dadurch keine Hardwareinvestitionen in Kauf nehmen müssen.

3. Funktionsunfähigkeit bei einem Stromausfall

In diesem Punkt hat das kabelgebundene, analoge Telefon leider einen Vorteil. Dank Notstromaggregat an den Vermittlungsstellen kann auch bei einem Stromausfall weiter telefoniert werden. Die IP-Telefonie wird jedoch über einen Router ermöglicht, der am Strom angeschlossen ist. Erhält dieser keine Stromzufuhr mehr, ist die Möglichkeit zu telefonieren nicht mehr gegeben. Allerdings kann man sich als Notlösung eine Pufferbatterie (USV) zulegen. Beim Einsatz einer Cloud-Telefonanlage gibt es zudem eine weitere Möglichkeit. Dazu mehr unter Punkt 8.

4. Es können Probleme mit ans Telefonnetz angeschlossenen Geräten auftreten

Bevor Sie auf All-IP umstellen, sollten Sie sich darüber informieren, was das für Ihre ans Telefonnetz angeschlossenen Geräte wie z.B. Alarmanlagen, Hausnotruf-Geräte, EC-/Kreditkarten-Automaten oder für Ihr Faxgerät bedeutet und ob diese nach der Umstellung auch noch einwandfrei funktionieren. Da die gerade erwähnten Geräte zum Teil auf spezielle ISDN-Funktionen angewiesen sind oder sie einer Störsicherheit und bitgenauen Übertragung bedürfen, kann es hier unter Umständen Probleme geben.

5. Sichere Passwörter sind ein Muss

Alles, was im Internet geschieht, sollte mit sicheren Passwörtern gesichert sein. Das gilt für Ihr Online-Banking genauso sehr wie für das Benutzerkonto Ihrer virtuellen Telefonanlage. Die meisten VoIP-Anbieter ermöglichen Ihren Kunden heute aber noch einen weiteren Sicherheitsfaktor, die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Damit Sie sich nun nochmal einen besseren Überblick über die Vor- und Nachteile von All-IP verschaffen können, haben wir das Für und Wieder nochmal in einer Tabelle gegenübergestellt.

Die Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteile

  • Einfache Einrichtung & Konfiguration
  • Kosteneinsparungen
  • Hervorragende Sprachqualität
  • Höhere Geschwindigkeit
  • Höhere Anzahl paralleler Gespräche
  • Effektivere Zusammenarbeit
  • Neue Features sorgen für Zukunftsfähigkeit

Nachteile

  • Abhängigkeit von der Internetverbindung
  • Bisherige ISDN-Anlage muss unter Umständen ersetzt werden
  • Funktionsunfähigkeit bei einem Stromausfall
  • Schwierigkeiten mit ans Telefonnetz angeschlossenen Geräten möglich
  • Notwendigkeit sicherer Passwörter
8. Alternativen nach der IP-Umstellung

8. Welche Möglichkeiten habe ich nach der IP-Umstellung?

SIP-Trunking

Im Zuge der IP-Umstellung fragen sich viele Unternehmen zu Recht, was mit ihrer bestehenden Hardware nach der ISDN-Abschaltung geschieht. Aber keine Sorge: Auch etwas ältere Telefonanlagen lassen sich meist über einen SIP-TK-Anlagenanschluss über eine Internetverbindung ans Telefonnetz anbinden. Gerade wenn Sie sich erst vor Kurzem eine ISDN-Telefonanlage angeschafft haben oder Sie eine sehr teure ISDN-TK-Anlage besitzen, bei der die Installation sehr aufwendig war, stellt SIP-Trunking eine sehr gute Übergangslösung dar, um Ihre bestehende Hardware weiterzuverwenden. Weitere Informationen wie Sie Ihre bisherige ISDN-Hardware behalten können oder wann ein Umstieg auf eine virtuelle Telefonanlage sinnvoll ist, bekommen Sie in unserem ISDN-Ratgeber.

Cloud-Telefonanlage

Ist Ihre ISDN-Telefonanlage jedoch schon in die Jahre gekommen und Sie spielen sowieso mit dem Gedanken, sich eine neue Telefonanlage zuzulegen, sollten Sie sich überlegen, auf eine Telefonanlage aus der Cloud umzusteigen. Worum sich das lohnen kann, wollen wir Ihnen im Folgenden einmal aufzeigen:

Vorteile: Cloud-Telefonanlage

  • Kosteneinsparungen: Bis zu 50% Ersparnis im Vergleich zu einer herkömmlichen Telefonanlage, da die Anschaffungs- und Wartungskosten entfallen und nach dem Pay-Per-Use-Modell bezahlt wird (Sie zahlen nur für die Rufnummern, die aktiviert sind).

  • Skalierbarkeit: Die Anlage lässt sich jederzeit an die Situation Ihres Unternehmens anpassen. Rufnummern können nach Belieben hinzugebucht, aktiviert und deaktiviert werden.

  • Standortunabhängigkeit: Dank Apps und Softphones bleiben Sie selbst auf Dienstreisen oder auch im Home Office unter Ihrer Bürorufnummer erreichbar. Verschiedene Niederlassungen können Sie ganz einfach in Ihre neue Büro-Telefonanlage einbinden. Voraussetzung ist lediglich eine Internetverbindung am jeweiligen Nutzungsstandort.

  • Hochverfügbarkeit: Wenn die Server Ihrer Cloud-Telefonanlage in Deutschland liegen und mehrfach redundant gehostet werden (wie bei Placetel) ist Ihre Telefonanlage zu 99,9% ausfallsicher und Sie sind somit stets für Ihre Kunden erreichbar.

  • Hoher Funktionsumfang: Die Cloud-Telefonanlage von Placetel bietet über 150 Funktionen, mit denen Sie Ihren Arbeitsalltag optimieren können.

  • Keine Vertragslaufzeiten: Bei den meisten VoiP-Anbietern kann der gebuchte Tarif monatlich gekündigt werden.

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  2. Schneller Start: Jederzeit online via Webportal verwaltbar
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  4. Unschlagbar günstig: 50% günstiger als Ihre ISDN-Anlage
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Nachteile: Cloud-Telefonanlage

  • Abhängigkeit von der Internetverbindung: Um eine gute Sprachqualität zu gewährleisten, ist eine ausreichende Internet-Bandbreite unausweichlich: Pro Telefonat gilt ein Richtwert von ca. 100 kBit/s im Up- und Download.

  • Telefonunterbrechung bei Stromausfall: Kommt es zu einem Stromausfall, wird gleichzeitig auch die Telefonie lahmgelegt. Hierfür gibt es jedoch mehrere Lösungsmöglichkeiten. Zum einen kann man sich als Notlösung eine Pufferbatterie (USV) zulegen. Zum anderen besteht bei einer Cloud-Telefonanlage die Möglichkeit, während eines Stromausfalls über die mobile Breitbandverbindung auf dem Smartphone weiterzutelefonieren oder eine Weiterleitung auf die Mobilfunkrufnummer einzurichten. Wie das geht, zeigen wir Ihnen in dem folgenden Video:


9. Weiterführende Links für die Einrichtung Ihres IP-Anschlusses

  1. VoIP: Von ISDN auf Internet-Telefonie umsteigen
  2. Fritzbox als Telefonanlage nutzen - so geht’s

10. FAQ

10. FAQ

1. Welche Router eignen sich für die Nutzung eines IP-basierten Anschlusses?
Beispiele für IP-fähige Router am Telekom Anschluss sind der Speedport W 921V, Speedport W 922V, Speedport W 724V (mit ISDN-Adapter) und Speedport Entry (mit ISDN-Adapter). Zudem sind alle aktuellen FRITZ!Box-Modelle IP-fähige Router, an denen Sie Ihre ISDN-Telefone oder Ihre ISDN-Anlage am S0- Bus anschließen können. Ein Beispiel hierfür wäre die Fritzbox 7490. Weitere Informationen über geeignete Router finden Sie hier.

2. Kann ich mein Faxgerät nach der Umstellung weiter verwenden?
Faxgeräte können über einen Analogadapter (ATA) nach der Umstellung weiter angeschlossen werden. Allerdings sind Laufzeitprobleme möglich. Jedoch bieten Ihnen VoIP-Anbieter wie Placetel auch die Möglichkeit, elektronische Faxe zu versenden. Dadurch ist ein Faxgerät nicht mehr länger notwendig.

3. Ich möchte bei ISDN bleiben. Kann ich nicht einfach den Anbieter wechseln?
Auch wenn manche Anbieter wie Vodafone eine Verlängerung von ISDN bis 2022 garantieren, so ist doch spätestens danach Ende. Aus diesem Grund können Sie den Umstieg höchstens noch etwas hinauszögern, aber Sie kommen um die IP-Umstellung nicht herum.

4. Ich kann die Telefone doch auch am Router anschließen. Wofür brauche ich also eine ISDN-Anlage?
Eine ISDN-Anlage ist erforderlich, wenn Sie mehrere Telefone gleichzeitig anschließen möchten. Ein Router hat 2 Analoganschlüsse, einen ISDN-Anschluss und 4 Ethernet-Anschlüsse. Ist das für Ihre Telefone ausreichend, brauchen Sie keine Telefonanlage. Auch bei einer Cloud-Telefonanlage kann die ISDN-Anlage komplett wegfallen.

5. Wie sieht die Verkabelung bei All-IP aus?
Splitter und NTBA werden bei der Internettelefonie nicht mehr länger benötigt. Der Router kann direkt am Amtsanschluss betrieben werden. Eine lokale Telefonanlage ist bei der IP-Telefonie jedoch nicht mehr länger erforderlich, da auch eine Cloud-Telefonanlage (Punkt 5.3) genutzt werden kann. Ist eine lokale Telefonanlage dennoch erwünscht, kann diese an einem der LAN-Ports des Routers angeschlossen werden. Über die IP- oder ISDN-Telefonanlage können Sie Ihre Telefonendgeräte wie Ihr IP-Telefon, Ihr ISDN-Telefon oder Ihr analoges Telefon anbinden.

6. Ist beim Umstieg auf einen All-IP-Anschluss eine besondere Konfiguration auf der Fritzbox oder der ISDN-Telefonanlage erforderlich?
Für den Umstieg müssen Sie den Telefoniebereich vom Festnetz auf IP umstellen. Zudem muss sichergestellt werden, dass sich alle Rufnummern richtig registriert haben. Wie Sie die FRITZ!Box für den Betrieb am IP-basierten Telekom Anschluss einrichten, können Sie hier Schritt für Schritt nachlesen.
Auch das folgenden Video zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Fritzbox am IP-basierten Anschluss einrichten:

7. Können an den aktuellen Fritz!Boxen auch ISDN-Geräte angeschlossen werden?
Ja, sowohl ISDN-Telefone, ISDN- Telefonanlagen und Faxe können an ihnen angeschlossen werden. Sogar das Anschließen von analogen Telefonen ist möglich.

8. Wo können ISDN-Telefone oder ISDN-Telefonanlagen an der Fritzbox angeschlossen werden?
Sie werden am Anschluss “FON S0” der FRITZ!BOX angeschlossen.

9. Kann ich die Fritzbox auch als Telefonanlage nutzen?
Ja, das ist möglich. Die Administration der Telefone und Rufnummern erfolgt dann über die Fritzbox selbst. In unserem Hardware-Ratgeber erfahren Sie, welche FRITZ!Box voip-fähig ist.

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