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Placetel Mitarbeiter im Homeoffice – Teil 2

So arbeitet Placetel remote

Von Michael Schweisthal

Als Anbieter von Cloud-Telefonie und UCC-Lösungen können wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Mitarbeiter im Homeoffice während der Corona-Krise wie gewohnt arbeiten können. Auch wir bei Placetel arbeiten seit diesem Montag komplett von zuhause. Wie wir damit zurechtkommen, welche Tools uns bei der täglichen Arbeit helfen und was wir als größte Vorteile von Remote-Work sehen, haben wir in verschiedenen Interviews festgehalten.

Michael ist seit etwa einem Jahr bei Placetel und betreut vorrangig die Weiterentwicklung der Website als Teil des Online-Marketing Teams.

Michael, hast du auch in der Vergangenheit bereits regelmäßig im Homeoffice gearbeitet?

Nein, ich habe zwar ab und an zu besonderen Gelegenheiten im HO gearbeitet, aber in den vergangenen Jahre immer so nah am Büro gewohnt, dass bspw. Der ersparte Arbeitsweg kein Argument war, der die Vorteile des Büros für mich aufgehoben hätte.

Wie kommunizierst du im Homeoffice am liebsten mit deinen Kollegen (z.B. Telefonat, Videoanruf, E-Mail, Chat) und wieso?

Ich nutze am liebsten den Webex Teams Chat und Telefon für die wichtigsten Absprachen, denn hier kommt man am schnellsten vorwärts. Für andere Themen nutze ich aber auch gerne Videochat und Screen-Sharing, bspw. wenn man gemeinsam entworfene Designs bespricht. Das ersetzt schon recht gut ein reales Treffen.

Was wird deiner Meinung nach die größte Herausforderung als Remote-Worker sein?

Die soziale Komponente. Mit unseren Workflows und Tools befürchte ich keine Probleme in der Zusammenarbeit, denn da helfen Formate wie Status-Calls, Sprint-Meetings, etc. um informiert zu bleiben und das Große Ganze nachzuverfolgen. So lange Zeit im HO mit geringsten Sozialkontakten zu arbeiten wird daher die größere Herausforderung sein.

Was sind für dich die größten Vorteile von Remote-Work?
  • Zeitersparnis: Ich kann einen Kaffee machen und sofort loslegen
  • Ruhe: Ich kann längere konzentrierte Arbeitsphasen einplanen, als im Büro
  • Individualität: Ich gestalte meinen Arbeitsplatz, wie ich will und lege und verbringe meine Pausen ganz nach meinen Präferenzen
Was lenkt dich normalerweise ab, wenn du von Zuhause aus arbeitest? Wie stellst du sicher, dass es deine Arbeit nicht beeinträchtigt?

Wenn es einfache Handgriffe zu tun gibt: Eine unaufgeräumte Küche, das unordentliche Wohnzimmer, etc. Sowas sollte man am Vorabend erledigen, damit man es nicht während der Arbeitszeit tut.

Wie vereinst du in der aktuellen Situation die Präsenz von Partner/Familie und der Arbeit zu Hause? Gibt’s hier Konflikte?

Meine Freundin ist ebenfalls dauerhaft im HO. Das hilft mir enorm, den gemeinsamen Arbeitsplatz auch als solchen wahrzunehmen und schafft eine Arbeitsatmosphäre.

Legst du dir Zeiten fest, zu denen du anfängst, Pause und Feierabend machst?

Ja, ich fange sofort nach dem Aufstehen beim ersten Kaffee bereits mit den ersten einfachen Tasks an, mache dann nach etwa einer Stunde eine kurze Pause und versuche etwa die gleiche Mittagspause zu machen, wie im Büro. Der Feierabend ist bisher noch eher fließend, hier findet man schlechter den Absprung.

Wie bleibst du tagsüber motiviert? Nutzt du Produktivitätstechniken (Pomodoro, o.ä.)?

Wenn die Pipeline voll mit Aufgaben ist, gibt es für mich kein Problem mit der Motivation. Ich versuche kleine Pausen nach vollendeten Teilaufgaben einzulegen – das hilft mir bereits.

Fällt es dir im Homeoffice schwerer nach Feierabend von der Arbeit abzuschalten?

Ja, schon merklich schwerer, als nach einem Tag im Büro. Ich gehe deshalb sofort nach Feierabend eine ausgiebige Runde vor die Tür und schalte vom Heimbüro ab. Ich hoffe, dass das auch in den kommenden Wochen weiter möglich bleibt.

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