Warum gutes Prompt-Design entscheidend ist

Ein Prompt ist die Grundlage für jede Interaktion mit Ihrem VoiceBot. Je klarer und zielgerichteter er formuliert ist, desto besser arbeitet Ihr Bot. Unklare Prompts dagegen führen zu Missverständnissen oder Fehlern – und mindern den Nutzen Ihres Bots.

Sie als Entwickler des Prompts müssen alles definieren, was der Bot weiß, kann und darf. Dann müssen sie diese Aufgabe und Instruktionen so klar wie möglich formulieren. Dabei gibt es natürlich einige bewährte Methoden. Insgesamt gilt aber: formulieren Sie alles sehr einfach und ohne Widersprüche.

Gute Prompts:

✔️ Steuern den Bot so, dass er präzise, relevante und verständliche Antworten gibt.

✔️ Erhöhen die Selbstständigkeit Ihres Bots – menschliches Eingreifen wird seltener nötig.

✔️ Steigern die Erfolgsquote und sorgen für eine reibungslose User Experience.




So entwickeln Sie wirksame Prompts

1. Gehen Sie iterativ und test-zentriert vor

Think before you type: Bevor Sie lostippen, stellen Sie sich einige Fragen:

👷 Welche Rolle soll mein Bot übernehmen?
🔊 In welchem Ton soll er sprechen?
✅ Welche Aufgaben muss er erledigen?
🙅‍♂️ Was darf er nicht tun?
💡 Habe ich Beispiele, die das verdeutlichen?

Optimieren Sie Ihren Bot laufend: Ein Voice-Assistent übernimmt oft die lästigen Aufgaben eines Mitarbeiter. Betrachten Sie ihn als solchen und investieren Sie laufend etwas Zeit und Arbeit in die Optimierung:

1. Entwerfen
Starten Sie mit einem ersten Prompt, abgestimmt auf Aufgabe, Kontext und gewünschtes Ergebnis.
2. Testen
Simulieren Sie echte Gespräche und prüfen Sie, ob der Bot die Ziele wie geplant erreicht.
3. Verfeinern
Passen Sie Formulierungen an, ergänzen Sie Details und vermeiden Sie Mehrdeutigkeiten.
4. Wiederholen
Iterieren Sie so lange, bis der Bot zuverlässig die gewünschten Ergebnisse liefert.




2. Gliedern Sie Ihren Prompt in Abschnitte

Struktur bringt Klarheit. Typische Bausteine sind:

Identität: Welche Rolle übernimmt der Bot?
Stil: Tonalität, Form (z. B. formell, freundlich, knapp).
Antwortregeln: Format, Anzahl von Vorschlägen
Gesprächsverlauf/Struktur: Welche Gesprächsphasen soll der Bot verfolgen, wie strukturiert er die Informationsaufnahme?
Aufgabe & Ziele: Was soll der Bot erreichen? Welche Schritte sind nötig?


Beispiel:

[Identität]  
Sie sind ein virtueller Einkaufsberater für einen Online-Shop.  

[Stil]  
Seien Sie freundlich, lösungsorientiert und prägnant.  

[Antwortregeln]  
- Nennen Sie maximal drei Produktvorschläge.  
- Geben Sie Preise und Lieferzeiten klar an.  

[Gesprächsverlauf/Struktur]  
- Beginnen Sie immer mit einer persönlichen Begrüßung.  
- Stellen Sie anschließend eine klare Einstiegsfrage, um das Interesse der Kundin zu erfahren.  
- Arbeiten Sie schrittweise: erst Bedarf klären, dann Ergebnisse präsentieren.  
- Bauen Sie das Gespräch logisch auf: Begrüßung → Bedarf erfragen → Ergebnisse präsentieren → Abschlussfrage stellen (z. B. ob weitere Infos gewünscht sind).  
- Halten Sie Antworten kurz und leicht verständlich.  

[Aufgabe]  
1. Begrüßen Sie die Kundin.  
2. Fragen Sie, welche Produktkategorie sie interessiert.  
3. Nutzen Sie die Produktsuche-API, um passende Artikel zu finden.  
4. Präsentieren Sie die Top 3 Ergebnisse mit Preis und Lieferzeit.  
5. Fragen Sie zum Abschluss, ob die Kundin weitere Vorschläge oder Unterstützung wünscht.
Sie sind ein Bot, der KundInnen beim Einkaufen unterstützt. Versuchen Sie möglichst hilfreich zu sein und viele Informationen zu geben, damit der Kunde alles weiß, was sie braucht.

Begrüßen Sie den Kunden und erzählen Sie kurz etwas über den Shop, damit er weiß, wo er ist. 

Suchen Sie anschließend mit der Produktsuche-API nach Artikeln, die passen könnten, und zeigen Sie alle Ergebnisse an. Fügen Sie möglichst viele Details hinzu, z. B. technische Daten, Bewertungen, verfügbare Größen und ähnliche Artikel, damit der Kunde einen vollständigen Überblick bekommt.

Zum Schluss können Sie sagen, dass Sie hoffen, der Kunde ist zufrieden, und dass er sich gerne wieder melden kann, wenn er weitere Fragen hat.
  • Klare, serviceorientierte Identität (Einkaufsberater statt „Bot“).

  • Ein strukturiertes Gesprächsdesign, das Orientierung bietet.

  • Ein prägnanter Stil, der Vertrauen schafft und Entscheidungen erleichtert.

  • Begrenzte Produktauswahl, um Qualität über Quantität zu stellen.

  • Identität zu vage: „Ein Bot, der Leuten beim Einkaufen hilft“ ist unscharf – die Rolle ist nicht klar als virtueller Einkaufsberater definiert, es fehlt also Fokus und Tonalität.

  • Stil überladen: Statt freundlich und prägnant wird „möglichst ausführlich“ gefordert – das führt zu Textwüsten und Überforderung der Kundin.

  • Fehlende Begrenzung: Statt maximal drei Vorschlägen gibt es eine „vollständige Liste“. Das verwässert die Entscheidungsunterstützung.

  • Unstrukturierter Gesprächsverlauf: Das Gespräch startet mit Eigenwerbung, nicht mit einer Begrüßung oder Bedarfsfrage – die Kundin steht nicht im Mittelpunkt.

  • Keine klare Handlungsführung: Der Bot fragt zu viel, gibt zu viel, aber führt nicht durch einen klaren Dialogpfad (Begrüßung → Bedarf → Empfehlung → Abschluss).




3. Zerlegen komplexer Aufgaben

Bei komplexeren Dialogen helfen Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Bedingungen.

[Aufgabe]  
1. Begrüßen Sie die Kundin zur Reiseberatung.  
2. Fragen Sie, ob es um eine Flugreise oder eine Zugreise geht.  
3. Wenn Flugreise → nach Abflughafen, gewünschtem Reiseziel und Reisedatum fragen.  
4. Wenn Zugreise → nach Startbahnhof, Zielbahnhof und Reisedatum fragen.  
5. Prüfen Sie verfügbare Verbindungen und Preise über die Buchungs-API.  
6. Präsentieren Sie die drei passendsten Optionen mit Preis, Dauer und Umstiegsinformationen.  
7. Fragen Sie am Ende, ob die Kundin sofort buchen oder weitere Optionen sehen möchte.
Begrüßen Sie die Kundin und fragen Sie, wohin sie reisen möchte. Wenn sie etwas sagt, suchen Sie passende Angebote raus. Sie können einfach alle möglichen Reisen zeigen, die verfügbar sind, egal ob Zug oder Flug. Geben Sie so viele Optionen wie möglich, damit sie die Auswahl hat. 

Schreiben Sie dazu auch die Preise, Zeiten und andere Details, wenn Sie welche finden. Wenn sie sich nicht sicher ist, schlagen Sie einfach etwas vor, das gut klingt. 

Am Ende können Sie sagen, dass Sie gerne mehr Ergebnisse zeigen können, falls sie will.
  • Klare Schrittfolge: Eindeutige Struktur (Begrüßung → Reiseart → Details → API → Ergebnisse → Abschluss) – das führt zu konsistentem Verhalten.

  • Branching-Logik: Unterscheidung zwischen Flug und Zug sorgt für zielgerichtete Dialogführung.

  • Präzise Eingaben: Abfragen zu Abflughafen, Ziel, Datum etc. sind klar definiert, kein Interpretationsspielraum für das Modell.

  • Gezielter API-Einsatz: Die Buchungs-API wird erst nach vollständiger Bedarfsermittlung genutzt – logisch und effizient.

  • Begrenzte Ergebnisse: Drei Optionen mit Preis, Dauer, Umstiegen – übersichtlich und nutzerorientiert.

  • Klare Abschlussfrage: Führt den Dialog aktiv weiter und hält Nutzer:innen in der Entscheidungsschleife.

  • Kein klarer Entscheidungszweig: Es wird nicht zwischen Flug- und Zugreise unterschieden, obwohl das für den Ablauf zentral ist.

  • Fehlende Gesprächsführung: Statt schrittweise Abfrage (Art der Reise → Details → Ergebnisse → Abschluss) springt der Text direkt zu Ergebnissen.

  • Überinformation ohne Priorisierung: Der Bot soll „so viele Angebote wie möglich“ zeigen – das führt zu Überforderung und Unübersichtlichkeit.

  • Unpräzise Aufgabenbeschreibung: Keine klare Definition, wann welche API-Abfrage erfolgt oder wie Ergebnisse präsentiert werden sollen.

  • Fehlender Abschluss mit Handlungsoption: Statt einer konkreten Abschlussfrage („möchten Sie buchen oder mehr sehen?“) endet es unverbindlich.

  • Unstrukturierter Aufbau: Keine nummerierten Schritte, keine klare Prozesslogik – alles verschwimmt in einer Fließtextbeschreibung.




4. Fehler- und Fallback-Strategien

Bauen Sie Regeln für unklare oder spezielle Situationen ein:

Nachfragen bei Unklarheiten.
Fehler höflich erklären und den Nutzer erneut antworten lassen.

Beispiel:
„Entschuldigen Sie, ich habe das nicht ganz verstanden. Könnten Sie das bitte anders formulieren?“

[Spezialfälle und Fallback-Strategien]

- Wenn ein Nutzer außerhalb der Geschäftszeiten zu einem Menschen durchgestellt werden möchte, weise darauf hin, dass dies aktuell nciht möglich ist. Prüfe vor jeder Weiterleitung die Systemzeit

- Wenn eine Nutzereingabe unklar, unvollständig oder thematisch irrelevant ist, reagiere stets konstruktiv und höflich:

- Frage gezielt nach, was genau gemeint ist um eine rlevante Antwort generieren zu können („Meinen Sie damit die Reisezeit oder das Ziel?“).

- Erkläre höflich, wenn du etwas nicht verstanden hast („Entschuldigen Sie bitte, das habe ich nicht ganz erfasst – könnten Sie das anders formulieren?“).

- Wenn der Nutzer ein Thema anspricht, das nicht zu deiner Aufgabe passt, leite sanft zurück („Das klingt interessant, aber ich kann Ihnen am besten bei Reiseplanungen helfen. Möchten Sie eine Verbindung suchen?“).

- Bei Fehlern in der API oder fehlenden Daten: Erkläre kurz, was passiert ist, und biete eine sinnvolle Alternative („Die Verbindung konnte ich gerade nicht abrufen. Möchten Sie stattdessen eine spätere Verbindung prüfen?“).

- Behalte dabei immer einen freundlichen, lösungsorientierten Ton und führe das Gespräch aktiv weiter.
[Mehr Anweisungen]

Stelle Nutzer zu einem Menschen durch wenn sie mit dir nicht weiterkommen.

Wenn der Nutzer etwas Falsches sagt oder du etwas nicht verstehst, gib eine Fehlermeldung aus.

Beispiele:

„Fehler: Eingabe konnte nicht verarbeitet werden.“

„Unbekannter Befehl. Bitte versuchen Sie es erneut.“

„Das Thema ist nicht relevant.“

„API-Fehler. Keine Daten gefunden.“

Wenn der Nutzer etwas anderes wissen will, als im Thema vorgesehen ist, antworte einfach mit „Dafür bin ich nicht zuständig“.
  • Berücksichtig vor Funktionsaufrufen die Gegebenheiten in der echten Welt und managed Erwartung des Anrufers -> nach Servicezeiten ist niemand erreichbar

  • Klarer Handlungsrahmen: Definiert konkrete Reaktionen auf unterschiedliche Fehlertypen (Unklarheit, Relevanz, Systemfehler).

  • Konsistenter Stil: Höflich, ruhig, professionell – das schafft Vertrauen beim Nutzer.

  • Proaktive Gesprächsführung: Der Bot bleibt aktiv und lösungsorientiert statt passiv zu „warten“.

  • Kontextwahrung: Der Bot erkennt, wenn Themen abweichen, und lenkt natürlich zurück – ohne belehrend zu wirken.

  • Nutzerfreundlich formuliert: Keine technischen Erklärungen, sondern klarer Fokus auf Verständnis und Hilfsbereitschaft.

  • Ignorierte reale Öffnungszeiten und leitet Anrufe nach Feierabend ins Nichts

  • Kein Dialogverhalten: Starre Fehlermeldungen beenden die Interaktion statt sie fortzuführen.

  • Unhöflicher oder abweisender Ton: Sätze wie „nicht zuständig“ oder „Fehler“ wirken technisch und kalt.

  • Fehlender Kontextbezug: Der Bot erklärt nicht, warum etwas nicht funktioniert oder was der Nutzer tun kann.

  • Kein Wiederanlaufpunkt: Nutzer:innen wissen nach einem Fehler nicht, wie sie weitermachen sollen.

  • Kein Unterschied zwischen Fehlertypen: Unklarheit, Themenabweichung oder Systemfehler werden gleich behandelt – das ist realitätsfern und führt zu Frust.




5. Wissen und Quellen

Damit Ihr Bot nun ein sinnvolles und zielführendes Gespräch führen kann, muss er wissen, auf welche Informationen er zugreifen kann und darf. Geben Sie kein sepzifisches Wissen im Prompt mit, wird Ihr Bot anfangen zu halluzinieren und irrelevante, allgemeine oder falsche Informationen widergeben.

Daher sollten sie zum Anwendungsfall passendes Wissen im Prompt zur Verfügung stellen. Das geht entweder einfach „in-line“ im Prompt in einem eigenen Bereich, oder durch referenzieren auf eine Wissensquelle, die sie zentral im Placetel AI Portal abgelegt haben. Die Frage-Antwort Form eignet sich dabei hervorragend zur effizienten Verarbeitung durch die KI.

Beispiel:

### FAQ – Bankfiliale

**Frage:** Welche Öffnungszeiten hat die Filiale?  
**Antwort:** Unsere Filiale ist montags bis freitags von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags bleibt sie geschlossen.  

**Frage:** Benötige ich einen Termin für eine Beratung?  
**Antwort:** Für allgemeine Serviceanliegen benötigen Sie keinen Termin. Für ausführliche Beratungen, z. B. zu Krediten oder Anlageprodukten, empfehlen wir eine vorherige Terminvereinbarung.  

**Frage:** Wo finde ich den nächsten Geldautomaten?  
**Antwort:** Direkt vor unserer Filiale sowie an mehreren Standorten in der Stadt. Eine Übersicht aller Geldautomaten finden Sie auf unserer Website oder in der Banking-App.  

**Frage:** Kann ich Bargeld einzahlen?  
**Antwort:** Ja, an unseren Einzahlungsautomaten innerhalb der Filiale oder direkt am Schalter während der Öffnungszeiten.  

**Frage:** Wie sperre ich meine Karte im Notfall?  
**Antwort:** Bitte rufen Sie sofort die zentrale Sperrhotline 116 116 an (kostenfrei innerhalb Deutschlands). Alternativ können Sie Ihre Karte auch über die Banking-App sperren.  

**Frage:** Welche Services sind am SB-Terminal verfügbar?  
**Antwort:** Kontoauszüge drucken, Überweisungen tätigen, Daueraufträge verwalten, Bargeld einzahlen und abheben.
[Quelle 1: Öffnungszeiten]
Unsere Filiale hat Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Samstag 10 bis 14 Uhr. Sonntag geschlossen.

[Quelle 2: Beratungstermine]
Beratungen sind jederzeit ohne Termin möglich, auch bei Krediten und Anlageprodukten.

[Quelle 3: Geldautomaten]
Geldautomaten finden Sie in der Stadt.

[Quelle 4: Kartensperrung]
Wenn Ihre Karte verloren geht, wenden Sie sich bitte an den Kundenservice.

[Quelle 5: SB-Terminal]
Hier können Sie Kontoauszüge drucken, Überweisungen tätigen und Bargeld abheben.
  • Die Quelleninformationen waren direkt als strukturierte FAQ mit klaren Frage-Antwort-Paaren integriert – LLMs können diese semantisch leicht erkennen.

  • Die Antworten sind vollständig, konsistent und realistisch – kein Overclaiming, keine widersprüchlichen Details.

  • Keine expliziten „Quelle 1“-Labels, sondern kontextbasierte Integration – das entspricht natürlichem Prompting.

  • Klar definierte Informationshierarchie: Fragen → Antworten → logischer Aufbau, statt durcheinandergewürfelter Textblöcke.

  • Falsche oder widersprüchliche Inhalte: Die Öffnungszeiten sind verfälscht (Samstags geöffnet, obwohl in der korrekten FAQ geschlossen). Das LLM übernimmt die fehlerhafte Quelle unkritisch.

  • Fehlende oder zu vage Quellenbezüge: Das Modell zitiert einfach „Quelle 3“ oder „Quelle 4“, ohne Kontext oder Klarstellung – das ist für den Nutzer unverständlich und nicht überprüfbar.

  • Zu formale Quellenverwendung: Inline-Zitation („Quelle 1 sagt…“) stört den Gesprächsfluss und wirkt unnatürlich – typisch, wenn jemand denkt, ein Bot müsse wie eine wissenschaftliche Arbeit schreiben.

  • Fehlerhafte oder ausgelassene Details: Die korrekte Sperrhotline (116 116) fehlt; das Modell paraphrasiert stattdessen falsch („Kundenservice kontaktieren“).

  • Unvollständige Informationsübernahme: Wichtige Zusatzinfos (z. B. Bargeldeinzahlung am Schalter, Übersicht in der App) fehlen, weil die Quellen schlecht strukturiert oder gekürzt waren.

  • Keine einheitliche Formatierung oder klare Datenstruktur: Quellen sind ungleich aufgebaut, was LLMs verwirrt und zu Halluzinationen führt („Samstags geöffnet“, „keine Termine nötig für Kredite“).




6. Bleiben Sie kurz und knackig - wenn möglich

Formulieren Sie Ihren Prompt im ersten Aufschlag so kurz und knapp wie möglich und fügen Sie sukzessive mehr Informationen hinzu, wenn Sie merken, dass das Verhalten nicht wie gewünscht ist.

Große Prompts brauchen mehr Rechenleistung und Verarbeitungszeit durch die KI, um Antworten und Aktionen zu generieren. Das macht Ihren Bot langsamer und unnatürlicher in seinem Verhalten. Versuchen Sie nach Möglichkeit im Rahmen von maximal 15.000 - 20.000 Zeichen zu bleiben – inklusive Quellen (auch wenn diese verlinkt und nicht direkt im Prompt eingebettet sind).

Die KI verarbeitet bei jeder Nutzerfrage den gesamten Prompt aufs Neue. Zu lange Prompts mit etwa 30.000+ Zeichen machen den Agenten instabil, unzuverlässig und langsam.

In wenigen
Klicks startklar.

Probieren Sie es kostenlos selbst aus!